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Karlheinz Münchow

geb. in Köln 1928

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Karlheinz Münchow (1928)

Karlheinz Münchow wird am 20. April 1928 in Köln geboren. Seine Eltern führen ein gut laufendes Bauunternehmen. 1934 bezieht die Familie ein Eigenheim in Köln-Braunsfeld. Nach dem 4. Schuljahr in der evangelischen Volksschule in Lindental wechselt er 1938 zum Schillergymnasium in Köln Ehrenfeld.

Im April des Jahres tritt er ins Jungvolk ein. Er ist ein begeisterter Pimpf und wird 1944 zum Standortführer ernannt. Ende 1944 wird Karlheinz als Lagerleiter der Fronthelfer in der Eifel eingesetzt. Ende Februar 1945 meldet er sich freiwillig zur Bildung eines „Panzervernichtungstrupps“ zur Verteidigung von Köln.

Nach dem Scheitern eines Einsatzes als Werwolf gerät er im April 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Im Juni wird er nach Köln entlassen. In einem Sonderlehrgang legt Karlheinz im März 1947 sein Abitur ab.

Er studiert Physik und arbeitet später als Abteilungsleiter in der Kernforschungsanlage Jülich.

 

zuletzt bearbeitet am: 18.04.2018