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Jugend! Deutschland 1918-1945
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Ortsgeschichten

Die Geschichte von „Jugend“ folgt sicherlich allgemeinen Entwicklungen und „großen“ Linien. „Erfahrbar“ und nachvollziehbar wird sie aber zumeist erst am konkreten Beispiel eines Dorfes, einer Stadt oder einer Region, das quasi mikroskopische Einblicke in Prozesse gewährt, die dem Betrachter beim Blick auf das reichsweite „große Ganze“ verborgen bleiben müssten. In den hier versammelten Beiträgen werden daher die jeweiligen Bedingungen vor Ort in den Mittelpunkt gerückt, um so die „Potenziale lokal- und regionalgeschichtlicher Perspektiven“ für die jeweiligen Themenaspekte auszuloten.

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Schule im Nationalsozialismus

Schule während der NS-Zeit in Menden

„Es gibt nur eine deutsche Schule. Das ist die nationalsozialistische Schule“, erklärte der Obmann der NSLB-Ortsgruppe Menden im Dezember 1933 in einem Leserbrief an die „Mendener Zeitung“ und verdeutlichte damit den auch auf dem schulischen Sektor totalen Anspruch des NS-Regimes. Die damit einhergehenden Prozesse von Anpassung, Uniformierung und Ideologisierung sollten in den folgenden Jahren auch die Mendener Schullandschaft vollständig verändern.

zuletzt bearbeitet am: 19.04.2016