Kothe

Die Kothe (auch Kohte oder Kote) ist ein besonderer Zelttypus, den Eberhard Koebel Ende der 1920er Jahre von seinen Lapplandfahrten mitgebracht hatte und der bald gern von bündischen Jugendgruppen auf ihren Fahrten mitgenommen und eins ihrer Wahrzeichen wurde.

Typisch ist die Kegelform aus meist vier schwarzen Stoffdreiecken zwischen Aufstellstangen mit einem Rauchabzugsloch in der Mitte, sodass auch im Zelt offenes Feuer gemacht werden konnte. Kothen wurden als Schlafzelte für 6 bis 8 Personen genutzt. 1935 wurde ihr Gebrauch von der HJ verboten.