Sowjetunion und „Judenfrage“
Der Zeitschriften-Dienst vom 27. Juni 1941 regt an, die weltanschauliche Auseinandersetzung mit der Sowjetunion mit der „Judenfrage“ zu verknüpfen:
Die weltanschauliche Auseinandersetzung mit der Sowjet-Union
Um an den durch die Abmachung von 1939 in den Hintergrund gestellten weltanschaulichen Kampf mit der Sowjet-Union wirksam und für die Leserschaft überzeugend anzuknüpfen, ist es notwendig, zunächst einmal die politischen und propagandistischen Machenschaften der Sowjets aufzudecken. Dafür bietet das in Kürze im Nibelungen-Verlag, Berlin, erscheinende Rot-Buch der Antikomintern „Warum Krieg mit Moskau?“ wertvolles Material.
Den besten Ansatzpunkt für die weltanschauliche Auseinandersetzung bietet die Behandlung der Judenfrage. Nach Abschluß des Nichtangriffspaktes vom August 1939 mußte von der deutschen Führung erwartet werden, daß der Einfluß der jüdischen Elemente in der Führerschicht der Sowjet-Union allmählich zurückgedrängt werden würde, um eine loyale friedliche Zusammenarbeit zu ermöglichen. Daß die Sowjets aber in keiner Weise bereit waren, diese Wandlung auf weltanschaulichem Gebiet zu vollziehen und eine Brechung oder wenigstens eine Einschränkung der absoluten Judenherrschaff in der Sowjet-Union durchzusetzen, zeigte sich sehr bald. Auch der sogenannte Sturz von Finkelstein-Litwinow war in Wahrheit nur ein Platzwechsel. An wichtigster Stelle, nämlich im Zentral-Komitee der KPdSU, tauchte Finkeistein als Leiter der außenpolitischen Abteilung wieder auf. Ein paar Juden verschwanden zwar, doch die wichtigsten blieben und besetzten neue Schlüsselpositionen. Die von Juden geschaffene Sowjet-Union wird auch heute noch von Juden beherrscht.
Das Rot-Buch bringt eine Fülle von authentischem Tatsachenmaterial, das den beherrschenden Einfluß des Judentums im Partei- und Staats-Apparat sowie im kulturellen Leben der Sowjet-Union eindeutig aufzeigt. Die tatsächliche Gewalt der Sowjet-Union liegt ausschließlich in den Händen einer engen Clique von Machthabern, die um Stalin gruppiert und von dem Juden Kaganowitsch organisiert ist.
Auch die Armee der Sowjet-Union steht ganz unter dem Einfluß einer jüdischen Führerclique. Zur politischen „Erziehung“ und Überwachung der Armee wurde die Einrichtung der politischen Kommissare geschaffen. Sie wurden von der obersten Armeeführung an bis zu den kleinsten Formationen den Truppenkommandeuren beigegeben und mit sehr weitgehenden Machtbefugnissen ausgestattet. Auch diese Posten wurden mit Juden besetzt. Das Rot-Buch nennt die wichtigsten Namen. Die Verjudung der sowjetischen Wirtschaftsführung, der Presse und des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens, die Bevorzugung der Juden in den angeeigneten Gebieten und ihre entscheidende Mitwirkung an der durch die Komintern besorgten Zersetzungsarbeit in ganz Europa bieten eine Fülle von Stoff.
Wir wollen in unsern kulturellen und wissenschaftlichen Zeitschriften, besonders aber in den Fachzeitschriften, nicht mehr irgendwelche evtl. vorhandenen Sonderleistungen der sowjetrussischen Wissenschaft behandeln, auch vor allem in den wirtschaftlichen und technischen Zeitschriften keine Produktionszahlen nennen und uns auch nicht zu detailliert mit Statistiken der Sowjets aus den letzten Jahren auseinandersetzen, sondern statt dessen die durch die Juden bedingte Desorganisation auf wissenschaftlichem und technischem Gebiet überzeugend darstellen.
Die Kultur-, Familien- und Unterhaltungs-Zeitschriften haben die Aufgabe, ihren Lesern zu zeigen, daß es unter dem Einfluß der jüdischen Machthaber in der Sowjet-Union nicht gelungen ist, die off angekündigte „proletarische Kultur“ aufzubauen. Für literarische Zeitschriften bietet sich eine gute Möglichkeit, den Nihilismus und Anarchismus, wie er sich im politischen Leben und in der Literatur der Vorkriegszeit zeigt, als die Keimzelle der jüdisch-marxistischen Zersetzung nachzuweisen.
Den gleichen inneren Zusammenbruch der jüdisch-bolschewistischen Ideologie beweist auf wehrpolitischem Gebiet die Tatsache, daß man sich nunmehr krampfhaft bemüht, den seit Jahren gezüchteten Sowjet-Patriotismus beim Kampf gegen die deutsche Wehrmacht zu mobilisieren. Bei der Behandlung der Frage der Sowjet-Armee ist folgendes zu berücksichtigen: Die deutsche Propaganda hat, besonders seit 1935, als der Aufbau einer starken deutschen Wehrmacht durchgeführt werden mußte, die Schlagkraft der Sowjet-Armee besonders betont. Wir wollen nicht in den Fehler verfallen, Berichte der damaligen Zeit wieder aufzunehmen. Ebenso falsch ist es natürlich, die Bedeutung der zahlenmäßig stärksten Armee der Welt zu bagatellisieren.