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Chronik und Quellen
1941
Januar 1941

Hitler erinnert an Vernichtung des Judentums

Hitler erinnert in einer Rede am 30. Januar 1941 an seine Prophezeiung, dass im Fall eines Weltkriegs das europäische Judentum vernichtet werde:

Das Jahr 1941 wird, dessen bin ich überzeugt, das geschichtliche Jahr einer großen Neuordnung Europas sein! Das Programm kann kein anderes sein als Erschließung der Welt für alle, Brechung der Vorrechte einzelner, Brechung der Tyrannei gewisser Völker und besser noch ihrer finanziellen Machthaber. Und endlich wird dieses Jahr mithelfen, dann wirklich die Grundlagen für eine Völkerverständigung und damit eine Völkeraussöhnung zu sichern!

Und nicht vermeiden möchte ich auch den Hinweis noch darauf, den ich schon einmal, nämlich am 1. September 1939 im Deutschen Reichstag, gegeben habe, daß nämlich, wenn wirklich die andere Welt von dem Judentum in einen allgemeinen Krieg gestürzt wird, das Judentum damit seine Rolle in Europa ausgespielt haben wird! Sie mögen auch heute noch lachen darüber, genau so, wie sie früher lachten über meine inneren Prophezeiungen. Die kommenden Monate und Jahre werden erweisen, daß ich auch hier richtig prophezeit hatte. Schon jetzt aber sehen wir, wie unsere Rassenerkenntnis Volk um Volk ergreift, und ich hoffe, daß auch die Völker, die heute noch in Feindschaft gegen uns stehen, eines Tages ihren größeren inneren Feind erkennen werden, und daß sie dann doch noch in eine große gemeinsame Front mit uns eintreten werden: der Front einer arischen Menschheit gegenüber der internationalen jüdischen Ausbeutung und Völkerverderbung! Dieses Jahr, das seit dem 30. Januar nun hinter uns liegt, war das Jahr größter Erfolge, allerdings auch vieler Opfer. Wenn auch im gesamten die Zahl der Toten und der Verletzten klein ist gegenüber allen früheren Kriegen, so sind doch für jede einzelne Familie, die davon betroffen wurde, die Opfer schwer. Unsere ganze Zuneigung, unsere Liebe und unsere Fürsorge gehört denen, die diese Opfer bringen mußten. Sie haben das erlitten, was Generationen vor uns eben auch bringen mußten. Opfer brachte aber auch sonst jeder einzelne Deutsche. Gearbeitet hat die Nation auf allen Gebieten, gearbeitet hat im Ersatz des Mannes vor allem die deutsche Frau.

Es ist ein wunderbarer Gemeinschaftsgedanke, der unser Volk beherrscht! Daß dieser Gedanke in seiner ganzen Kraft uns im kommenden Jahr erhalten bleibe, das sei der Wunsch des heutigen Tages. Daß wir für diese Gemeinschaft arbeiten wollen, das sei unser Gelöbnis! Daß wir im Dienste dieser Gemeinschaft den Sieg erringen, das ist unser Glaube und unsere Zuversicht! Und daß der Herrgott in diesem Kampf des kommenden Jahres uns nicht verlassen möge, das soll unser Gebet sein! Deutschland Sieg Heil!

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