Einmarsch der Wehrmacht in Tranów
Am 8. September 1939 marschierte die Wehrmacht in Tarnów ein. Bereits am folgenden Tag brannten die neuen Besatzer fast sämtliche Synagogen der Stadt nieder und begannen damit, die jüdischen Einwohner der Stadt zu stigmatisieren. Von diesem Zeitpunkt an mussten sie weiße, mit einem Davidstern versehene Armbinden tragen und Zwangsarbeit für die Deutschen leisten. Die Lebensbedingungen der jüdischen Bevölkerung verschlechterten sich von diesem Zeitpunkt an stetig und es gab brutale Razzien.